Warum halten dennoch viele an Jesus fest?

Obschon viele Christen derzeit den Jahwe-Bibel-Gott erkennen und sich von ihm lossagen, fällt es ihnen schwer, seine Verbindung zu Jesus richtig zu sehen und daraus entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Was mag das für Gründe haben? Ich liste einige auf, an denen du dich selbst prüfen kannst und die zum Nachdenken anregen sollten.

1. Sie haben eine falsche Vorstellung oder Wahrnehmung von seinem Charakter aufgrund des „Liebes-Evangeliums“ der Römisch-Katholischen Kirche, die es in die Freikirchen eingeschleust habt, um die Christen einzulullen.

2. Es werden einige wenige positive Liebes-Aussagen Jesu verabsolutiert und die harten Statements (Flüche, Drohungen, Ablehnung der Feinde) werden ausgeblendet, nicht wahr haben gewollt.

3. Sie sind der Ansicht, dass Jesu Gott und Vater nicht der feurige Jahwe war, sondern ein liebevoller, gerechter Vater im Himmel. Gegenteilige Beweise

4. Weil er die Pharisäer als „aus deren Vater, dem Teufel“ ansprach, sollen diese, so nimmt man fälschlich an, aus Jahwe reden. Jesus dagegen aus einem anderen Gott. Doch die Pharisäer hörten lediglich nicht mehr auf Jahwe, sondern hatten sich einem anderen Gott zugewandt, welchen Jesus als Teufel bezeichnete. Jesus wollte die Schafe Israels zu Jahwe zurück bringen, dem einen Gott, den er im „Schema Israel“ bezeugt als seinen Gott. Mark.12:29 – 5.Mose 6:4

5. Weil sie Machttaten im Namen Jesu erlebt haben. Zauberei findet auch beim Pharao schon statt. Die Dämonen sind dem Gott Jesu untergeordnet und müssen weichen im Namen seines Bevollmächtigten. Vergiss nicht, auch der Satan hat Macht „lügenhafte Zeichen und Wunder zu tun“, das allein ist kein Zeichen für wahres, heiliges Wunderwirken.

6. Weil ihnen Jesus als Lichtgestalt erschienen ist (Traum, Vision) > „Engel des Lichts“?

7. Weil man Jesus in Gebetserhörungen erlebt hat, wobei aber nur die positiven Ergebnisse in die Bewertungsschale geworfen werden; die nicht erhörten oder sogar ins „Geben und wieder wegnehmen“ verkehrten „Gebetserhörungen“ werden verdrängt, nicht erwähnt, weil man ja erwägt, selbst nicht in der „Ordnung Gottes zu sein“, wenn man solches erfahren muss.

(Z.B. Heilung schenken und nach einer Woche wieder nehmen; einen Partner schenken und ihn verunglücken lassen; einen Partner schenken, der sich nach der Hochzeit als Satanist entpuppt; nach 2 behinderten Kindern ein gesundes zu schenken und es nach einiger Zeit wieder sterben lassen: Wahrheiten schenken durch großartige Erkenntnis, die sich dann später als täuschende Lüge rausstellen – alles real geschilderte Erfahrungen von Christen)

7. Weil sie es nicht ertragen, ihre ganzen Hoffnungen zu verlieren, besonders in den vor uns liegenden schweren Zeiten.
Leider wird ein Jesus, der nicht wirklich vom universellen Allschöpfer kommt, da auch nicht wirklich helfen und dazu kommt dieses: Wenn wir das Falsche nicht loslassen, wird sich nichts Neues, Wahres auftun.

8. Weil sie meinen, es gäbe nur 2 Darstellungen Jesu: Die biblische, welche wahr sei und die katholische, welche falsch sei.
Dagegen spricht schon allein die zusätzlich gnostische Variante des frühen Jesus!
Aber auch die Option, dass er ein Anunnaki-Götter-Sohn gewesen sein könnte, der Israel zu Jahwe zurückführen wollte. Israel war schon immer Jahwes Jungfrau und Jesus war ausgesandt allein zu den „verlorenen Schafen des Hauses Israel“ – nicht zu den Heiden! (Matt.28:19 wurde von der RKK erfunden und hinzugefügt!) Jesus wollte Jerusalem sammeln – und zwar zu seinem Gott, der in diesem Zusammenhang hier gut zu erkennen, eindeutig Jahwe war.

Trinitarier (Dreieinigkeit) dürften ja damit eh kein Problem haben, denn die glauben ja sowieso, dass Jahwe und Jesus ein und der selbe Gott sind, was sie oft an den „Ich-Bin-Worten“ festmachen.

„Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge“ Thomas Mann

Ohne WAHRHEIT gibt es keine Sicherheit und keine gesicherte Hoffnung!

Aus Liebe zur Wahrheit – Mut zur Wahrheit!

Maggie D.