Darstellung eines EX-STA
Wolfgang Hoffmann
Was jeder Siebenten-Tags-Adventist und jeder, der sich für diese Glaubensausrichtung interessiert, wissen sollte.
(Eine Infobroschüre aus dem Jahr 1997 aus internen Kreisen)
Hierin finden sich höchst brisante Aussagen und Schriftstücke über die dramatischen Vorgänge und geheim gehaltenen Briefe zwischen dem ehemaligen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Bischof Dr. Heinz Joachim Held und dem Verbandsvorsteher Reinhard Rupp. Schon 1993 baten verschiedene Geschwister um Einblick in den Briefwechsel zwischen der Leitung der ACK und der Leitung der STA in Deutschland. Die Einsichtnahme wurde ihnen verweigert und der Briefwechsel geheim gehalten. Warum gab R. Rupp diesen Briefwechsel nicht heraus? Wie war es überhaupt möglich, dass die STA im ACK als Gastmitglied aufgenommen wurden?
Diese Broschüre gibt die Antworten und gliedert sich in drei Teile:
Teil 1 – Stellungnahme der Initative „Adventistischer Apologetischer Arbeitskreis“ zu 54 Fragen und Antworten.
Teil 2 – Der Briefwechsel zwischen dem damaligen ACK-Vorsitzenden Dr. Heinz Joachim Held und dem Vorsteher des NDR (Norddeutscher Verband) Reinhard Rupp
Teil – 3 Kritische Auseinandersetzung mit der Theologie an der Theologischen Hochschule in Friedensau
Warum dieser Titel? Nun, als sich die deutschen STA entschlossen dem ACK bei zu treten, musste ja ein Antrag gestellt werden. Es gab diversen Schriftverkehr zwischen den Brüdern der STA und dem ACK, der natürlich den Geschwistern nicht bekannt geben wurde. Lange Zeit herrschte unten den Adventisten die Ansicht (Gerücht), dass man beim ACK den „Beobachter-Status“ innehätte. Tatsächlich jedoch ist man jedoch nach Zerstreuung der Zweifel im ACK zur Gastmitgliedschaft gelangt, hat den „Sektenstatus“ abgelegt und darf sich nun „Freikirche“ nennen! Ein teuer erkaufter Sieg.
Allerdings gehörte dazu auch die Anerkennung des „Athanasischen Glaubensbekenntnisses“ (Trinitätslehre), das zentrale Dogma der Katholischen Kirche, welches erst viel später in die Christenheit eindrang und nur mühsam unter Aufbietung vieler Fehlinterpretationen und mit trinitarisch gefärbten Bibelübersetzungen, mühsam konstruiert wird. Damit keiner es wagt, selbst die Aussagen anhand der Bibel zu prüfen und seinen Verstand zu benutzen, um offensichtliche Widersprüche aufzudecken, wird am Anfang und Ende mit dem Verlust der ewigen Seligkeit gedroht. Fragt man heute ältere Geschwister, so sind sie durchaus missgestimmt darüber, wie der heilige Geist (ein „Gott“ ohne Namen) eine Person sein kann, denn sie haben dies nie bei den STA im Tauf- / Bibelunterricht so gelehrt bekommen (– auch ich nicht!)
Die Folgen dieses „Beitritts“ waren vorhersehbar – Spaltungen in der Gemeinschaft. Es entwickelten sich die „Reform-STA“ und die „Historischen-STA“, teilweise unter Gemeindeauflösungen und Neugründungen, ohne die „Querulanten“ wieder aufzunehmen. Heute werden diese Gruppen nur noch verächtlich erwähnt und Prof. Dr. Walter Veit ist in „regulären“ Gemeinden unerwünscht und Angriffen ausgesetzt.
Die geheimen Texte in der PDF zeigen jedem Interessierten und auch den Insidern auf, wie von der Leitungsebene die Gemeinde getäuscht wurde und wie die sich beim ACK „eingeschleimt“ haben. Hier ist Material von treuen Geschwistern aus dem Sekretariat geschmuggelt worden, um über diese absichtlichen Täuschungen aufzuklären und aufzuzeigen, wie sich selbst die Theologie auf den Hochschulen dadurch geändert hat.
Wolfgang Hoffmann